EVS hat im Aschbachtal etwas gutzumachen

 

Schon mehrmals sind große Mengen ungeklärte Abwässer in den Aschbachweiher unkontrolliert hinein geflossen. Schuld waren Fehlfunktionen in den Pumpstationen des Hauptsammlers, der unter dem Waldweg das gesamte Aschbachtal entlang läuft. Der Entsorgungsverband Saar hat zwar, wie Medienberichten entnommen werden kann, dauerhafte Abhilfe versprochen. Doch auch in der CDU Gersweiler wird diesem Versprechen wenig Vertrauen entgegengebracht. Auch in früheren Jahren waren sowohl der alte, als auch der neue Hauptsammler übergelaufen, so CDU Vorsitzender Volker Arnold. In der letzten Bezirksratssitzung hat er die Stadtverwaltung aufgefordert zu prüfen, wie der EVS für den Schaden, der durch Abwasser im Aschbachweiher entsteht, einen Ausgleich erwirken kann. „In den Aschbach soll nur bei Starkregen nach einiger Zeit Wasser aus den Abwasserkanälen fließen, die die drei Regenrückhaltebecken am Sprinkshaus, ehemals Alten Mühle und direkt am Aschbachweiher nicht fassen können. Die Schmutzfracht soll in diesen Rückhaltebecken verbleiben und nur relativ wenig belastetes Regenwasser in den Aschbach und Aschbachweiher gelangen. Durch die nun fast regelmäßigen Defekten der Pumpstationen ist diese Funktionsweise wohl nur noch Makulatur“, so Volker Arnold. Eine Antwort seitens des städtischen Umweltamtes steht noch aus.

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