Unsere Heringsessen

Politik und Saures: Unsere Heringsessen

Bürgernahe Politik, soziale Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung im Fokus - Carolin Mathieu beim traditionellen Heringsessen der CDU Gersweiler und Klarenthal

Im Bild: (v.l.n.r.): Andreas Neumüller, Natascha Knaul, Gabriele Herrmann, Volker Arnold, Wilhelm Verch, Carolin Mathieu, Yve Brück, Timo Mildau, Martin Balzer

Beim diesjährigen Heringsessen der CDU-Ortsverbände Gersweiler und Klarenthal in der voll besetzten Auberge de la Grenz in Gersweiler war Carolin Mathieu, stellvertretende Generalsekretärin der CDU Saar, als Gastrednerin eingeladen. In ihrer Ankündigung betonten die Ortsvorsitzenden Timo Mildau und Volker Arnold, dass Mathieu für eine junge, dynamische und sympathische CDU stehe.
In ihrer Rede skizzierte sie den Weg der CDU zur Landtagswahl 2027 und hob dabei die Kernanliegen der Partei hervor: bürgernahe Politik, soziale Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass die CDU in zwei Jahren erneut den Ministerpräsidenten stellen könne, und verwies auf den aktuellen Saarland-Trend, der die Partei in Führung sieht.
Mit Blick auf die Bundestagswahl analysierte sie ein starkes CDU-Ergebnis, äußerte jedoch zugleich Besorgnis über die wachsende Zustimmung für Parteien am rechten und linken Rand – auch im Saarbrücker Westen. „Unsere Wahlkreiskandidatin Yvonne Brück hat den Einzug in den Bundestag nicht geschafft, ebenso wenig wie Markus Uhl in seinem Wahlkreis.“
Mathieu kritisierte zudem die Wirtschaftspolitik der Landesregierung: „Es gibt viele Versprechungen, aber kaum echte Ansiedlungserfolge.“ Besonders in den Bereichen Bildung und innere Sicherheit sieht sie dringenden Handlungsbedarf.
Zum Abschluss appellierte sie an die CDU-Mitglieder, aktiv auf die Bürgerinnen und Bürger zuzugehen, für Fragen und Anregungen offen zu sein und die Partei als verlässlichen Ansprechpartner in der Gesellschaft zu positionieren.
Starke Präsenz der CDU-Mandatsträger
Neben Carolin Mathieu nahmen zahlreiche CDU-Mandatsträger am Heringsessen teil: Bezirksbürgermeister Hans-Jürgen Altes, die Stadtratsmitglieder Andreas Neumüller (Vorsitzender CDU Burbach und Bezirksvorsitzender), Martin Balzer (Vorsitzender CDU Altenkessel), Yvonne Brück (Vorsitzende CDU Ensheim und Stadtverordnete), Gabriele Herrmann (Stadtverordnete Gersweiler), Natascha Knaul und Gregor Asmus aus der Regionalversammlung sowie Astrid Klein aus dem Bezirksrat.
Hans-Jürgen Altes stellte seine Arbeit als Bezirksbürgermeister vor und betonte die Notwendigkeit sichtbarer Veränderungen in den Bereichen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit. Verwaltung und Bürger müssten gemeinsam Verantwortung übernehmen, um Problemzonen zu beseitigen. „Nur durch gemeinsames Engagement können wir unsere Stadtteile lebenswerter machen“, so Altes.
Ehrung für langjähriges Engagement
In diesem Jahr wurde Wilhelm Verch für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU mit einer Urkunde, Ehrennadel und einem Buchpräsent ausgezeichnet.
Nach dem offiziellen Teil wurden die traditionellen Heringe serviert. Die Ortsvorsitzenden Timo Mildau und Volker Arnold dankten allen Anwesenden für ihr Engagement und ihr Interesse an der CDU.

unten im Bild: (v.l.n.r.) Volker Arnold, Hans Jürgen Altes, Timo Mildau, rechts im Bild: Carolin Mathieu

Nicht nur wollen, sondern machen - Heringsessen 2024 der CDU Klarenthal und Gersweiler

Voller Energie! lautet das Motto von Ralph Schmidt, der im Juni das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler für das Amt des Regionalverbandsdirektors erhalten will. Anlässlich des gemeinsamen Heringsessens der CDU Ortsverbände Klarenthal und Gersweiler stellte sich der gelernte Architekt den Gästen vor. Er hatte, ganz als Architekt, seinen Bauplan für den Regionalverband dabei. An Beispielen wie dem fehlenden kommunalen Wohnungsbau machte er sein Ansinnen deutlich, wo der Hebel angesetzt werden könne, dass die Regionalverbandsgemeinden investieren können. Mit seinem Bauplan, also seiner Ideensammlung, sind die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, auch ihre Anliegen einzubringen. Ziel sei, nach einem Wahlsieg direkt loslegen zu können.

 

Nicht nur wollen, sondern machen! war eine Kernaussage des Oberbürgermeisters Uwe Conradt. Mit der neuen Kita Klarenthal, der neuen Fernwärmestation in Gersweiler oder der Bauleitplanung zur Erweiterung der Firma Woll verdeutlichte er, wo die Stadt aktiv wurde. Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung sind Bereiche, in denen weiterhin gearbeitet werden muss. Aufgaben kommen aber auch von außen auf die Städte zu. Die Klimaneutralität wurde im Bund beschlossen. Die Bereitstellung von Stromleitungen für die großen Strommengen von E-Auto oder Wärmepumpe müssen die kommunalen Stadtwerke machen. Diese Investitionen tragen die Verbraucher, also die Menschen über die Umlagen. Die Saarbrücker Stadtwerke finanzieren ja auch den Busverkehr in Saarbrücken. So sei der politische Beschluss für das Deutschlandticket gut, so Conradt, aber die Kosten bleiben vor Ort wieder hängen.

Ein weiteres Beispiel sei das städtische Winterberg Klinikum. Als Vollversorger muss die Stadt mit einem zweistelligen Millionenbetrag beispringen, so wie bei 90 % der kommunalen Kliniken bundesweit die dortigen Eigentümer. Bund und Land übernähmen da nicht ihre Verantwortung. Das Klinikum Winterberg nimmt im Jahr rund 45.000 Notfälle auf. Die Bürger müssen Vertrauen in die Gesundheitsversorgung haben. Dafür stehen die Kommunen am letzten Ende gerade.

Die Migration war ein weiteres Thema, das der Stadt zu schaffen mache. Die ungesteuerte Einwanderung schaffe Probleme.

Dennoch werde investiert: Zwei neue Schulen werden gebaut. Uwe Conradt zählt die europäische Schule in Saarbrücken und den Bildungscampus West im Füllengarten auf.

In den Erhalt der übrigen Bausubstanz werde auch viel Geld investiert. In die Schulen, er erwähnte die Brandschutzmaßnahmen mit den zweiten Rettungsweg, werde investiert, in die Feuerwehr-Gerätehäuser oder auch die Unterstützung für Vereine dürfe nicht unerwähnt bleiben.

Zum Mitmachen aufgerufen seien alle Einwohner im März, wenn es wieder heißt: Sauber ist schöner. Im letzten Jahr waren über 7.000 Menschen aktiv gewesen, ihre Stadt sauber zu machen.

Zuletzt hob Uwe Conradt die Erfolge beim Tourismus hervor. Mit 660.000 Übernachtungen hat Saarbrücken einen neuen Höchststand erreicht. Dies zeige, dass Bemühungen wie eine Neugestaltung der Alten Brücke oder die Ausweitung des St. Johanner Marktes wichtig sind.

 

Hans Jürgen Altes rundete das Programm ab und stellte sich als CDU Kandidat für das Amt des Bezirksbürgermeisters vor. Er versprach, dass der Bezirksrat wieder in allen Ortsteilen tagen werden wird. Auch eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb des Rates strebe er an. So sollen die Ratsmitglieder auch in Vorberatungen eingebunden werden, statt fertige Beschlüsse in den Ratssitzungen präsentiert zu bekommen. Er bietet ebenfalls wie Ralph Schmidt an, Ideen und Vorschläge auch für den Bezirk einzubringen. Die nun aktive Zeit bis zu Wahl könne genutzt werden, ein Programm für die nächsten Jahre zu fertigen.

 

Neben den Reden wurden auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften durchgeführt. Für 25 Jahre wurden geehrt: Rosi Mathieu, Torsten Voltmer und Roman Purper. Für 40 Jahre treue Mitgliedschaft erhielt Gerhard Meffert eine Urkunde. Bereits über 50 Jahre dabei ist Michael Voltmer. Neben der Dankurkunde wurde auch ein Bildband über die Geschichte der Saar überreicht. Im Anschluss ließen sich die Gäste in der Auberge de la Grenz die Heringe munden. Ein gemütlicher Abend schloss sich an.

 

 oben im Bild: Uwe Conradt, Hans Jürgen Altes, Roman Purper, Gerhard Meffert, Torsten Voltmer, Michael Voltmer, Rosi Mathieu, Volker Arnold, Ralph Schmidt, Roland Hoffmann (v.l.n.r.)

Volles Haus beim Heringsessen der CDU im Jahr 2023

Der CDU Landesvorsitzende Stephan Toscani war beim traditionellen Heringsessen der CDU Ortsverbände Gersweiler-Ottenhausen und Klarenthal-Krughütte zu Gast. In der neu eröffneten „Auberge de la Grenz“ schlug er in seinem Grußwort direkt den Bogen zum 60-jährigen Jubiläum des Elyséevertrages, der die deutsch-französischen Beziehungen maßgeblich zum Besseren gewandelt habe. Er erinnerte an die Frankreich-Strategie der früheren Landesregierung und zeigte auf, wie der Euro-Distrikt, immerhin ein Zusammenschluss verschiedener Gemeinden über die deutsch-französische Grenze hinweg mit über einer Million Einwohnern, für die Menschen stärker erlebbar gemacht werden kann.
Im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2024 ist Stephan Toscani zuversichtlich. „Die CDU muss klar und unterscheidbar sein,“ so sein Credo. Sie befinde sich im Aufwind und verwies auf die Ergebnisse der aktuellen Berlinwahl. Der CDU Bundesvorsitzende Friedrich Merz spreche die Probleme deutlich an. Toscani sprach sich im Hinblick auf die Silvesterkrawallen für einen starken wehrhaften Rechtsstaat aus, forderte die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt stärker zu ermöglichen, warnte aber vor Migration in die Sozialsysteme.
Im Saarland sind jetzt veröffentlichte Ansiedlungserfolge großer Firmen auch die Erfolge einer jahrelangen Vorbereitung durch die letzte Bundesregierung mit Peter Altmeier als Wirtschaftsminister, die in enger Zusammenarbeit mit Tobias Hans erfolgt seien. Das beschlossene Aus für den Verbrennungsmotor ab 2035 gefährde im Saarland rund 20.000 Arbeitsplätze, so Toscani. Hier erwarte er nicht nur Ankündigungen von der Landesregierung, sondern forderte auch Taten ein. Als Beispiel nannte er Ford in Saarlouis, wo für Ende letzten Jahres bereits die Vorstellung von Nachfolgeinvestoren angekündigt wurden, aber nicht erfolgt ist. Den Schuldenfonds über drei Milliarden nannte er gefährlich für künftige Generationen, denen jeglicher Gestaltungsspielraum genommen werde, was gerade bei eventuellen zukünftigen Krisen womöglich keinen Handlungsspielraum mehr zulasse.
Vom Bund müsse stärker Strukturhilfe durch Anke Rehlinger eingefordert werden. Braunkohlereviere erhalten hohe Milliardenbeträge für den Kohleausstieg-Strukturwandel. Auch das Saarland braucht dringend finanzielle Unterstützung beim laufenden Strukturwandel.
Die Städte und Kommunen im Saarland sind nach wie vor in einer prekären Situation. Die frühere Landesregierung habe mit dem Altschuldentilgungsfonds und dem Rettungsschirm während Corona geholfen. Dennoch ist ein enormer Sanierungsstau geblieben. „Viele Hallen und Schulen sind in den 70er Jahren gebaut worden,“ so Stephan Toscani. „Diese müssten jetzt saniert oder ersetzt werden.“ Als Möglichkeit habe die CDU im Saarland vorgeschlagen, die Steuermehreinnahmen des Landes im letzten Jahr, welche durch die Preissteigerungen hervorgerufen wurden, hierfür zu verwenden. Jedoch wäre dieser Vorschlag bei der Landesregierung auf taube Ohren gestoßen.
Stephan Toscani lobte die örtliche Parteiarbeit und dankte den Aktiven vor Ort. Er sei daher optimistisch für die Zukunft und spannte wieder den Bogen auf die bevorstehenden Herausforderungen bei den Wahlen im nächsten Jahr.
Als Dank für langjährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss Mitglieder geehrt. Gemeinsam mit Alexander Keßler, dem Vorsitzenden der CDU Stadtratsfraktion und den CDU Vorsitzenden von Gersweiler Volker Arnold und Klarenthal Jürgen Hettrich wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft Natascha Knaul und Rosemarie Meffert geehrt. Für 25 Jahre bekamen Gabriele Herrmann und Roland Hoffmann ihre Urkunde. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Stefan Zender und Volker Arnold ausgezeichnet. Schon 40 Jahre in der CDU sind Günter Sahner und Hans-Ludwig Bernardi. Die Geehrten erhielten eine Urkunde und ein Buchpräsent.
Im Anschluss an die Ehrungen wurden die gereichten Heringe mit Salzkartoffeln oder das Alternativ-Gericht genüsslich verspeist. Die Anwesenden ließen in geselliger Runde den Abend gemütlich ausklingen und versprachen ein Wiederkommen im nächsten Jahr.

Im Bild oben (v.l.n.r.): Stephan Toscani, Rosemarie Meffert, Roland Hoffmann, Natascha Knaul, Günter Sahner, Gabriele Herrmann, Jürgen Hettrich, Hans-Ludwig Bernardi, Volker Arnold, Stefan Zender, Alexander Keßler



2020: "Die Bürger sind die Stadt" Oberbürgermeister Uwe Conradt beim gemeinsamen Heringsessen der CDU-Ortsverbände Klarenthal und Gersweiler

Ein voller Erfolg war das gemeinsame Heringsessen der CDU-Ortsverbände Klarenthal-Krughütte und Gersweiler am Freitag (28.02.2020) in der „Valuta“ in Gersweiler. Rund 100 Gäste kamen, um während des Verzehrs selbsteingelegter Heringe das politische Jahr mit Kommunal- und Europawahl Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick auf anstehende Themen zu erhalten. Darunter waren auch Ehrengäste aus Landes- und Kommunalpolitik, Religionsvertreter sowie Vertreter von Vereinen und Feuerwehren.

 

Hauptredner war Uwe Conradt, der amtierende Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken und Präsident des Eurodistricts SaarMoselle. Im Zusammenhang mit dem Coranavirus betonte er die Handlungsfähigkeit der Landeshauptstadt in Krisensituationen. Er unterstrich zudem die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements vor allem in den Bereichen Soziales, Feuerwehren und Katastrophenschutz sowie verbesserter Maßnahmen in den Bereichen Sicherheit und Ordnung.

Darüber hinaus benannte er die Potentiale der Landeshauptstadt Saarbrücken. „Es gibt hier noch so viel zu entdecken. Es ist wichtig, dass die Menschen, die bereits hier leben, auch die Potentiale ihrer Stadt erkennen und selbstbewusst diese einzigartige Kulturregion mit ihrer Geschichte, den besonderen Orten, ihrer Kultur und vor allem den herzlichen und gastfreundlichen Menschen bewerben“, appellierte Conradt.

 

Er berichtete auch über die verbesserte Kommunikationsstrategie im Rahmen der Fertigstellung des Ludwigparkstadions, die er zur Chefsache erklärt habe: „Wir haben beispielsweise die Fans des 1. FCS einbezogen. Dadurch hat sich eine vormals negative Stimmung bereits ins Positive verändert.“ Die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sei ihm ein Grundanliegen. Die Stadt arbeite daher derzeit auch an der Umsetzung von Zukunftswerkstätten als Bürgerforen, mit denen er bereits während seines Wahlkampfes zum Bürgermeister sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Für mehr Handlungsfähigkeit und mehr Zufriedenheit bei den Bürgerinnen und Bürgern müsse zudem auch die Arbeit der Stadtverwaltung optimiert werden.

 

Zudem ging er ein auf die derzeitige Situation in Frankreich und die Bedeutung der Deutsch-Französischen Beziehungen u.a. für die Arbeitsmärkte, die Gesundheitsversorgung und den Tourismus sowie die Aktivitäten der Landeshauptstadt in diesem Bereich. „Europa ist im Saarland gelebte Realität“, betonte Conradt. So mache auch die Grenznähe Klarenthal und Gersweiler besonders interessant.

 

Conradt gab aber auch zu, sich große Sorgen um den Zustand der Bundes-CDU in Berlin zu machen. Dem schlossen sich auch die Vorsitzenden der Ortsverbände, Jürgen Hettrich und Volker Arnold, an. Hettrich ging auf den Fauxpas der Bezirksbürgermeisterin in Sachen falschem Table Dance Club ein und Arnold betonte mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen in Frankreich die funktionierende grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Orte Klarenthal und Gersweiler.

 

Für ihr langjähriges Engagement in der CDU wurden zudem Adalbert Arnold (20 Jahre), Friedel Neunheuser (30 Jahre), Judith Hettrich (30 Jahre), Jürgen Hettrich (35 Jahre) und Karl-Heinz Diesinger (65 Jahre) geehrt.

2019: Tobias Hans beim Heringsessen in Gersweiler

CDU kann Mehrheiten in Saarbrücken schaffen

Tobias Hans beim Heringsessen in Gersweiler

Auf ein politisch hochkarätig besuchtes Heringsessen können die CDU Ortsverbände Klarenthal und Gersweiler zurückblicken. Mit Ministerpräsident Tobias Hans, Finanzminister Peter Strobel, Oberbürgermeisterkandidat Uwe Conradt und Ralph Schmitt als Kandidat für den Regionalverbandsdirektor konnten gleich vier Redner sich und ihre Positionen vorstellen. Im mit fast 100 Personen voll besetzten Schwanensaal konnten Volker Arnold für Gersweiler und Roland Hoffmann für Klarenthal auch viele weitere Ehrengäste aus Kirche, Vereinen und Verbänden sowie der Politik begrüßen.

Peter Strobel machte auch als Kreisvorsitzender deutlich, dass die CDU die Listen für die Kommunalwahl mit guten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt hat. Er warb für die ausdrückliche Unterstützung aller im Wahlkampf, damit Uwe Conradt neuer Oberbürgermeister, Ralph Schmitt neuer Regionalverbandsdirektor und Volker Arnold neuer Bezirksbürgermeister werden kann.

Bereits in den Zukunftswerkstätten hat Uwe Conradt dafür geworben, dass Saarbrücken mutiger sein muss und eine bessere Führung brauche, um in der Konkurrenz zu anderen Städten nicht noch mehr ins Hintertreffen zu geraten. Für Menschen muss es wieder attraktiver werden, in Saarbrücken zu wohnen und auch zu arbeiten.

Arbeit als Grundlage von Wohlstand im Saarland war auch das Thema von Tobias Hans. Als Ministerpräsident zeichnete er ein Bild, welche neuen Felder erschlossen werden müssen, damit auch künftig das Saarland ein lebenswerter Ort bleibt. Gerade die Autoindustrie im Saarland ist in schwierigem Fahrwasser. Da braucht es neue Ideen, um z. B. in der Forschung, im IT-Bereich und in anderen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Denn nur dann können wegfallende Arbeitsplätze durch neue innovative ersetzt werden. Daher brauche es für die Landeshauptstadt ein aktiveres Stadtoberhaupt, das gemeinsam mit dem Land Projekte wie Messe, Verkehrsverbindungen und Wirtschaftsförderung angeht. Daher sei es aus seiner Sicht wichtig, dass die CDU gut bei den Kommunalwahlen abschneidet und die Spitzenpositionen besetzen kann.

Traditionell wurden CDU Mitglieder beim Heringsessen für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Christel Bittner wurde für 60 Jahre ausgezeichnet. Maria Eich und Karl-Heinz Federkeil wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 35 Jahre wurden Gerhard Meffert, für 25 Jahre Stefan Zender und für 20 Jahre Mitgliedschaft Dieter Kraus geehrt. Neben der Urkunde aus der Hand des Ministerpräsidenten wurde auch ein Buchpräsent bzw. Gutschein überreicht.

 

Gruppenbild der Mitgliederehrung: Gabriele Herrmann, Stefan Zender, Tobias Hans, Uwe Conradt, Christel Bittner, Volker Arnold, Dieter Kraus, Maria Eich, Peter Strobel, Gerhard Meffert, Ralph Schmitt, Karl-Heinz Federkeil und Roland Hoffmann (v.l.n.r.)

2018: CDU-Landtagsabgeordneter Sascha Zehner lobt die Arbeit des CDU-Bezirks Saarbrücken-West


Die CDU-Ortsverbände Klarenthal-Krughütte und Gersweiler haben bei ihrem Treffen zum traditionellen Gemeinsamen (politischen) Heringsessen am 16. Februar in Gersweiler vor allem ihre Erfolge des letzten Jahres herausgestellt. Betont wurden ebenso aktuelle Themen, wie beispielsweise die schwierige Verkehrssituation nahe der Luisenthaler Brücke und der anhaltende Vandalismus auf dem Klarenthaler Friedhof, gegen den die CDU bereits erste Schritte eingeleitet hat. „In meiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Bezirksrat West habe ich das Ordnungsamt Saarbrücken in einem Schreiben gebeten, unverzüglich das Notwendige zu veranlassen, diesen Zustand zu beenden“, erklärt Roland Hoffmann, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Klarenthal-Krughütte, in seiner Begrüßungsrede von rund 70 Gästen. Zu den Geladenen des Abends zählten neben Parteimitgliedern der beiden Ortsverbände u.a. Vertreter der CDU-Stadtratsfraktion, der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Gersweiler-Klarenthal Hans Peter Diener und Seniorensicherheitsbeauftragter Heinz Mang, Pfarrer Uwe Lorenzen sowie Pastor Lars Meiser, die beide für die ansässigen Gemeinden zuständig sind, und Muharrem Özgür, Geschäftsführer der alevitischen Gemeinde im Saarland.

 

Redner des Abends war CDU-Landtagsabgeordneter Sascha Zehner. Er thematisierte in seiner Ansprache sowohl Bundes- als auch Landespolitisches. Dabei ging er auf den Wandel der politischen Landschaft, den ausgehandelten Koalitionsvertrag im Bund sowie auf den Verlust des Bundesfinanzministeriums ein. Mit Blick auf die Landeshauptstadt Saarbücken bemängelte er die geringe Anzahl an Gewerbeflächen sowie die verbesserungswürdige Stadtverwaltung. Darüber hinaus sprach er seinen Dank gegenüber denjenigen aus, die in der Wertschöpfung tätig sind. „Sie sind diejenigen, die Arbeitsplätze schaffen. Das ist nicht die Politik. Wir können dafür nur die Weichen stellen“, unterstrich Zehner und ergänzte: „Bis in die 70er Jahre hinein, war es der Bezirk West mit den Stadtteilen Klarenthal-Krughütte, Gersweiler, Burbach und Altenkessel, die die Wirtschaft des Landes bestimmten. Ziel sollte es sein, dahin wieder zurückzukommen.“ Dafür solle man die freien Flächen aktiv vermarkten. Zehner sagte, er sei aber stolz darauf, was die Ortsverbände in den letzten Jahren für den Bezirk West geleistet haben: „Es war nicht immer einfach. Gerade deshalb möchte ich Ihre Arbeit loben.“ Mit Blick auf die Kommunalwahlen im Frühjahr 2019 betonte Sascha Zehner, sei es wichtig die Weichen bereits heute zu stellen. „Das Wohl der Stadt muss wieder im Vordergrund stehen. Lassen Sie uns daher gemeinsam an einem Strang ziehen.“

 

Das Politische Heringsessen der CDU Ortsverbände Klarenthal-Krughütte und Gersweiler diente auch als Rahmen von Mitgliederehrungen. Roland Hoffmann und Volker Arnold, Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Gersweiler und der CDU-Fraktion im Bezirksrat West, zeichneten zusammen mit Sascha Zehner Gabriele Herrmann und Roman Purper, Mitglieder der CDU Gersweiler, für jeweils 20 Jahre Mitgliedschaft aus. Paul Sander wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CDU Klarenthal-Krughütte geehrt.

2017: Volles Haus beim Heringsessen der CDU mit Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Strobel


Mit über neunzig Personen war das diesjährige Heringsessen der CDU Ortsverbände im Bezirk Saarbrücken-West sehr gut besucht. Der Veranstaltungssaal des Gasthauses Schwanenkönig in Gersweiler bot so den Christdemokraten den idealen Rahmen, gemeinsam mit der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, dem CDU-Kreisvorsitzenden Peter Strobel und dem CDU Bezirksvorsitzenden Gerd Hirschmann Mitgliederehrungen durchzuführen.

Als Gäste konnten der Beigeordnete der Stadt Petite Rosselle Serge Adam und aus dem Gemeinderat Schöneck Edith Reichert und Olivier Strutt begrüßt werden. Durch die gemeinsame Position gegen die Windräder an der französischen Grenze ist hier eine gute Zusammenarbeit entstanden. Pfarrer Uwe Lorenzen von der evangelischen Kirchengemeinde Gersweiler-Klarenthal war zu Gast wie Faruk Özdemir von der Alevitischen Gemeinde und Marco Haß vom Deutschen Roten Kreuz in Gersweiler.

In den Begrüßungsreden machten sowohl Annegret Kramp-Karrenbauer als auch Peter Strobel und die örtliche Kandidatin für den Landtag Gabriele Herrmann deutlich, warum ein gutes Wahlergebnis für die CDU bei der bevorstehenden Landtagswahl wichtig ist für das Land. Die große Koalition habe unter Führung der CDU gute Arbeit geleistet. Nur die große Koalition zwischen CDU und SPD habe die Mehrheit im Landtag, die gestalten kann, so die Ministerpräsidentin. Sie stellte in einem Überblick die Schwerpunkte der CDU Politik für die kommende Wahlperiode vor. Den Bogen spannte sie von der Infrastruktur, sowohl in baulicher, als auch in digitaler Hinsicht, vom Sozialbereich bis zur Bildung. Hier sprach sie sich z. B. gegen die Abschaffung des Notenspiegels bei Klassenarbeiten aus. „Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können“, war eine zentrale Aussage von ihr. Alle Wahlversprechen seien solide durchgerechnet. Annegret Kramp-Karrenbauer appellierte an alle CDU-Wähler zur Wahl zu gehen. Denn nur mit einer Stimme für die CDU kann rot-rot-grün im Land verhindert werden und eine verantwortungsvolle Regierung unter Führung der CDU gebildet werden.

Geehrte mit Urkunde, Ehrennadel und einem Präsent wurden für 20 jährige Mitgliedschaft Elke Arnold. Klaus Kappel wurde für 30 jährige Mitgliedschaft und für 50 Jahre wurden Bernd Wainer und Norbert Späder geehrt. Ein herzliches Dankeschön für die lange Zeit, Zusammenstehen und Mitarbeit in der Partei.

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