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Verkehrsentwicklungsplan bietet Chancen für Saarbrücken-West
Der Bezirksrat Saarbrücken-West hat in seiner letzten Sitzung auch den neuen Verkehrsentwicklungsplan beraten, der die Verkehrsströme in der Stadt bis 2030 lenken soll. Die CDU-Bezirksratsfraktion konnte einige ihrer eigenen Vorstellungen im Plan wiederfinden. Sei es die Einbindung des Bahnhofes Luisenthal, eine direkte Busanbindung an den Hauptbahnhof oder der Halbstundentakt von Klarenthal/Gersweiler nach Burbach wurden aufgenommen. Auch die Thematik der Aufwertung von Ortsdurchfahrten finden sich wieder wie der Vollanschluss Messe an die Autobahn oder die Umgehungsstraße Forbach über Stiring-Wendel ins Deutschmühlental. Gerade diese Verbindung sollte Gersweiler vom Durchgangsverkehr entlasten. Ein eigener Bahnhaltepunkt Rockershausen ist ebenfalls vorgesehen.
Für die CDU Bezirksratsfraktion forderte Volker Arnold einen fest terminierten Plan, wann und in welchem Stadtteil einzelne Maßnahmen wie Fußgängerquerungen oder andere Maßnahmen umgesetzt werden. Christoph Kreis vom Stadtplanungsamt erläuterte, dass ein Umsetzungskonzept erarbeitet wird. Die bisherigen Gesprächsrunden, die den Verkehrsentwicklungsplan erarbeitet haben, werden bleiben. „Der VEP ist Anfang, nicht Ende der Planung“ gab Kreis zu Protokoll. Der neue Plan soll auch Auftrag an die Stadtverwaltung sein, mit anderen Verkehrsträgern wie Bahn und dem Land in Verhandlungen zu treten, damit die als notwendig erachteten Vorstellungen auch tatsächlich umgesetzt werden. So kann ein Bahnhaltepunkt Rockershausen nur umgesetzt werden, wenn das Land als Verantwortlicher für den Schienenverkehr mitzieht.
V. Arnold