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Klima, Wald und unser Tun – ökologische Auswirkung unseres Handelns
Nachhaltigkeit und Bewahrung der Ressourcen beim Themenabend der CDU Gersweiler
Unter dem Titel „Klima, Wald und unser Tun – ökologische Auswirkung unseres Handelns“ hat die CDU Gersweiler zu einem Informationsabend in die Räume der AWO nach Gersweiler eingeladen. Der Vorsitzende Volker Arnold konnte neben der Referentin Frau Dr. Christel Weins auch die Landtagsabgeordnete Gabriele Herrmann und eine Delegation der Bürgerinitiative Pro Wald begrüßen.
Dr. Christel Weins eröffnete das Thema mit den mahnenden Worten des Club of Rome von 1972 zur Erhaltung der Lebensgrundlagen. Mit Hilfe des ökologischen Fußabdruckes machte sie deutlich, dass sowohl politische Verantwortung als auch die private Lebensführung den Verbrauch natürlicher Ressourcen vor Augen führen. Unter www.fussabdruck.de könne jeder überprüfen, wie sein Umweltverhalten ist.
Der Verbrauch der natürlichen Ressourcen schreitet schnell voran. So verbrauchen die Industriestaaten wesentlich mehr, als natürlich nachwächst. Im Saarland werden so rund 2,5 Erden im Jahr verbraucht. Gerade im Bereich Ernährung, Wohnen, Mobilität und Konsum müssen Änderung eintreten, um gesunde Lebensgrundlagen zu erhalten. Den Rahmen hierzu muss die Politik schaffen und die Menschen müssen auch mitmachen. Als Beispiele nannte Dr. Weins den Einkauf regionaler Lebensmittel oder die Nutzung von Bus und Bahn, wenn natürlich die Politik die entsprechenden Angebote zum ÖPNV hierzu bereitstellt.
Siebzehn globale Nachhaltigkeitsziele der UNO gibt es. Dabei sollte auch Deutschland seine daraus entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie konsequent umsetzen. Dr. Weins nannte Beispiele aus dem Gesundheitsschutz oder der Gewässerreinigung.
In der anschließenden Diskussion sah Dr. Weins Bildung als Schlüssel gegen die Überbevölkerung der Erde. Von den Teilnehmern wurde verschiedene Vorschläge gemacht, z. B. die Ausstattung öffentlicher Gebäude mit Fotovoltaik oder in Kantinen Einwegkaffeebecher durch richtige Tassen zu ersetzen. Auch die Bürgerinitiative Pro Wald nutzte die Gelegenheit, auf die Wichtigkeit der Walderhaltung hinzuweisen, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
